Tele­shop­ping 2.0? You­Tube wird zum Shopping-Kanal

„Schö­ne Tasche, woher ist die?“ „Dan­ke, habe ich bei You­Tube gekauft.“

Sol­che oder ähn­li­che Gesprä­che könn­ten schon bald All­tag sein. Die Neu­ig­keit, dass bei You­Tube künf­tig ein­ge­kauft wer­den kann, lässt zunächst ver­mu­ten, hier wür­de ein moder­ner HSE24 Shop­ping-Kanal ent­ste­hen. Was nach altem Wein in neu­en Schläu­chen klingt, könn­te sich jedoch als lukra­ti­ve Neue­rung ent­pup­pen. Wir klä­ren die Details und erläu­tern die Poten­tia­le im Marketing.

Google ver­än­dert YouTube

You­Tube gehört zum Such­ma­schi­nen­rie­sen Google und ist nicht nur die größ­te Video­platt­form der Welt, son­dern auch die zweit­größ­te Such­ma­schi­ne. Rund eine Mil­li­ar­de Nut­zer ver­zeich­net der Bran­chen­pri­mus jeden Monat – in etwa so vie­le wie Insta­gram und Snap­chat zusam­men. Dabei nut­zen die meis­ten die Platt­form, um Clips zu ihren Lieb­lings­stars, Musik- oder How-To-Vide­os zu sehen. Dass You­Tube aber durch­aus das Poten­ti­al hat, mehr zu bie­ten als geziel­te Unter­hal­tung oder nütz­li­ches All­tags­wis­sen, hat auch Google erkannt. Mit You­Tube Shop­ping haben Con­tent Crea­tor und Händ­ler ab sofort die Mög­lich­keit, ihre Pro­duk­te auf ver­schie­de­ne Wei­se in Vide­os und Live­streams anzu­bie­ten. Bald sol­len Nut­zer die Pro­duk­te auch direkt bei You­Tube kau­fen kön­nen. Mög­lich wird das durch Koope­ra­tio­nen mit gro­ßen E‑Commerce Plattformen.

Wer kann You­Tube Shop­ping nutzen?

Mit You­Tube Shop­ping kön­nen Crea­tor und Händ­ler ihre Pro­duk­te über ver­schie­de­ne Wege bewer­ben und zum Kauf anbie­ten. Wer die neue Shop­ping-Funk­ti­on nut­zen will, muss jedoch gewis­se Min­dest­vor­aus­set­zun­gen erfül­len. So wird bei­spiels­wei­se ein You­Tube-Kanal mit min­des­tens 1000 Abon­nen­ten benö­tigt sowie ein Shop bei einer unter­stütz­ten E‑Commerce Platt­form oder einem unter­stütz­ten Händ­ler. Zur Ver­fü­gung ste­hen aktu­ell Platt­for­men wie „Spread­shop“ oder „Spring“, die sich vor allem für den Ver­kauf von Mer­chan­di­se-Pro­duk­ten eig­nen, aber auch E‑Commerce Gigant Shop­i­fy. Vor allem letzt­ge­nann­te Platt­form dürf­te für alle inter­es­sant sein, die mehr als nur Mer­chan­di­se-Arti­kel anbie­ten wollen.

Neue Mög­lich­kei­ten der Produktpräsentation

Im „You­Tube Stu­dio“ kön­nen berech­tig­te Crea­tor fest­le­gen, wo ihre Pro­duk­te ange­zeigt wer­den und in wel­cher Rei­hen­fol­ge sie ange­ord­net sind. Die Pro­duk­te kön­nen Kon­su­men­ten über ver­schie­de­ne Wege prä­sen­tiert werden:

  • In einem „Shop-Tab“ auf dem eige­nen Kanal kön­nen Krea­tiv­schaf­fen­de und Händ­lern ihr gesam­tes Pro­dukt­sor­ti­ment zeigen.
  • Im Abspann eines Vide­os kön­nen aus­ge­wähl­te Pro­duk­te plat­ziert werden.
  • In einem Pro­dukt­be­reich unter einem Video oder Live­stream kön­nen dem Publi­kum meh­re­re Pro­duk­te ange­zeigt werden.
  • In einem Live­stream kann ein Label ange­pinnt wer­den, das eine Lis­te mit den vor­ge­stell­ten Pro­duk­ten ent­hält. Mit einem Klick auf das Label kön­nen sich Zuschau­er die ent­spre­chen­de Pro­dukt­lis­te anzei­gen lassen.

Onsite-Check­out vor­erst nur in den USA verfügbar

Sind Nut­zer hier­zu­lan­de auf ein Pro­dukt auf­merk­sam gewor­den und wol­len es kau­fen, müs­sen sie nach wie vor die Platt­form ver­las­sen und in den exter­nen Shop des Händ­lers wech­seln. Das soll sich aber bald ändern: Ver­käu­fer in den USA haben bereits die Mög­lich­keit, ihre Pro­duk­te direkt auf You­Tube zu ver­kau­fen, ohne dass Kon­su­men­ten die Video­platt­form ver­las­sen müs­sen. Bis solch ein „Onsite-Check­out“ auch in Deutsch­land ver­füg­bar sein wird, dürf­te es also nicht mehr all­zu lan­ge dauern.

Shop­i­fy bei You­Tube: Video­strea­ming trifft Onlineshopping

Vor kur­zem ist You­Tube mit Shop­i­fy eine Koope­ra­ti­on ein­ge­gan­gen. Crea­tor und Händ­ler, die über eine Shop­i­fy-Anbin­dung ver­fü­gen, kön­nen nun ihr gesam­tes Pro­dukt­sor­ti­ment auf der Platt­form prä­sen­tie­ren. Das Unter­neh­men Shop­i­fy hat sich in den letz­ten Jah­ren zu einem der füh­ren­den Anbie­ter von E‑Com­mer­ce-Lösun­gen ent­wi­ckelt und ermög­licht es Kun­den, auch ohne Pro­gram­mier­kennt­nis­se einen Online-Shop erfolg­reich zu betrei­ben und zu verwalten.

Die Inte­gra­ti­on von Shop­i­fy auf You­Tube bie­tet den gro­ßen Vor­teil, dass sämt­li­che Pro­dukt­de­tails wie Name, Preis oder Inven­tar­in­for­ma­tio­nen auto­ma­tisch syn­chro­ni­siert wer­den. Ist ein Arti­kel aus­ver­kauft, wird er auf You­Tube auch nicht mehr prä­sen­tiert. Auch das Live­shop­ping soll durch die neue Koope­ra­ti­on vor­an­ge­trie­ben wer­den und das nicht ohne Grund: Live­shop­ping ist in den letz­ten Jah­ren stark im Auf­schwung, vor allem bei den jün­ge­ren Gene­ra­tio­nen. Laut dem Insti­tut für Han­dels­for­schung wur­de in Chi­na 2021 fast 10 % des E‑Commerce Umsat­zes mit Live­shop­ping generiert.

You­Tube Shop­ping eröff­net neue Poten­tia­le – für alle Beteiligten

You­Tube als Shop­ping-Kanal – die­se Stra­te­gie kann für alle Betei­lig­ten von gro­ßem Nut­zen sein. Wäh­rend die koope­rie­ren­den E‑Commerce Platt­for­men, allen vor­an Shop­i­fy, ihren Kun­den­stamm beträcht­lich erwei­tern und Umsät­ze stei­gern kön­nen, baut You­Tubes Kon­zern­mut­ter Google sein E‑Com­mer­ce-Geschäft aus. You­Tube wird mit Mil­li­ar­den monat­li­chen Nut­zern zum Kon­kur­ren­ten von Ama­zon und ist dem E‑Commerce Rie­sen sogar einen Schritt vor­aus. Denn Ama­zon ist bis­lang noch nicht in den Ver­trieb über sozia­le Netz­wer­ke eingestiegen.

You­Tube erwei­tert mit You­Tube Shop­ping aber nicht nur sein digi­ta­les Pro­dukt­port­fo­lio und öff­net sich für neue Kun­den­grup­pen, son­dern schließt auch zu direk­ten Kon­kur­ren­ten auf. Tik­Tok bei­spiels­wei­se koope­riert eben­falls mit Shop­i­fy und hat eine Shop­ping-Funk­ti­on schon län­ger inte­griert. Nicht zuletzt kön­nen aber auch Con­tent Crea­tor und Online-Händ­ler stark von You­Tubes neu­er Shop­ping-Funk­ti­on profitieren.

Con­tent Creator

Con­tent Crea­tor wer­den immer mehr zu Unter­neh­mern. Sie bau­en eige­ne Mar­ken auf und wol­len ihre Pro­duk­te an die Com­mu­ni­ty ver­kau­fen. Bis­her konn­ten Krea­tiv­schaf­fen­de ihr Publi­kum auf You­Tube mit den Pro­duk­ten aber nicht direkt errei­chen. Spä­tes­tens mit dem Onsite-Check­out wird sich das ändern. Nut­zer kön­nen dann Pro­duk­te, die bei­spiels­wei­se unter einem Video ange­zeigt wer­den, direkt auf der Sei­te kau­fen. Das ver­ein­facht nicht nur den all­ge­mei­nen Kauf­pro­zess, son­dern nimmt ihnen auch die Hem­mung, ein Video durch einen Kauf unter­bre­chen zu müs­sen. Bei­des kann sich posi­tiv auf die Kauf­be­reit­schaft auswirken.

Auch die Live­shop­ping-Funk­ti­on erscheint viel­ver­spre­chend. Live­shop­ping-Events, bei denen Pro­duk­te inter­ak­tiv vor­ge­stellt wer­den, wir­ken meist beson­ders authen­tisch. Zuschau­er kön­nen den You­Tubern dabei Fra­gen stel­len oder die Pro­duk­te kom­men­tie­ren. Die­se Art der Pro­dukt­prä­sen­ta­ti­on senkt die Retou­ren­ra­te und för­dert die Kun­den­bin­dung. Krea­tiv­schaf­fen­de kön­nen im Rah­men von Live­shop­ping-Events daher nicht nur beson­ders hohe Umsät­ze erzie­len, son­dern theo­re­tisch auch höhe­re Prei­se für Wer­be­ko­ope­ra­tio­nen verlangen.

Händ­ler

Mit You­Tube Shop­ping haben Händ­ler einen neu­en Ver­triebs­ka­nal, von dem ins­be­son­de­re klei­ne­re Online­händ­ler pro­fi­tie­ren kön­nen. Die­se sind häu­fig via Drop­ship­ping oder als Ama­zon Mar­ket­place Händ­ler an Ama­zon gebun­den. Die Händ­ler haben jedoch kei­nen eige­nen Kun­den­kon­takt, den behält Ama­zon — und wird somit zum Gate­kee­per. Mit You­Tube Shop­ping kön­nen sich die­se Unter­neh­men einen eige­nen Kun­den­stamm auf­bau­en und die Mar­ken­bil­dung vorantreiben.

Auch für Unter­neh­men, die auf You­Tube Wer­bung schal­ten, eröff­nen sich durch You­Tube Shop­ping neue Mög­lich­kei­ten. Wer­be­trei­ben­de haben auf You­Tube ein Haupt­pro­blem: Die meis­ten Nut­zer rufen Vide­os mit einer kla­ren Inten­ti­on auf und sind dadurch weni­ger emp­fäng­lich für Wer­be­bot­schaf­ten. Selbst wenn ein Wer­be­spot zu Ende geschaut wird und Inter­es­se geweckt hat, fokus­sie­ren sie sich anschlie­ßend meist wie­der auf das Video. Wenn Zuschau­er die Pro­duk­te aus den Wer­be­spots aber vor­mer­ken und mit einem Klick in den Ein­kaufs­wa­gen legen kön­nen, müs­sen sie das Video nicht unter­bre­chen, wodurch auch die Kauf­be­reit­schaft stei­gen kann.

You­Tube Shop­ping eröff­net neue Poten­tia­le – für alle Beteiligten

You­Tube als Shop­ping-Kanal – die­se Stra­te­gie kann für alle Betei­lig­ten von gro­ßem Nut­zen sein. Wäh­rend die koope­rie­ren­den E‑Commerce Platt­for­men, allen vor­an Shop­i­fy, ihren Kun­den­stamm beträcht­lich erwei­tern und Umsät­ze stei­gern kön­nen, baut You­Tubes Kon­zern­mut­ter Google sein E‑Com­mer­ce-Geschäft aus. You­Tube wird mit Mil­li­ar­den monat­li­chen Nut­zern zum Kon­kur­ren­ten von Ama­zon und ist dem E‑Commerce Rie­sen sogar einen Schritt vor­aus. Denn Ama­zon ist bis­lang noch nicht in den Ver­trieb über sozia­le Netz­wer­ke eingestiegen.

You­Tube erwei­tert mit You­Tube Shop­ping aber nicht nur sein digi­ta­les Pro­dukt­port­fo­lio und öff­net sich für neue Kun­den­grup­pen, son­dern schließt auch zu direk­ten Kon­kur­ren­ten auf. Tik­Tok bei­spiels­wei­se koope­riert eben­falls mit Shop­i­fy und hat eine Shop­ping-Funk­ti­on schon län­ger inte­griert. Nicht zuletzt kön­nen aber auch Con­tent Crea­tor und Online-Händ­ler stark von You­Tubes neu­er Shop­ping-Funk­ti­on profitieren.

Con­tent Creator

Con­tent Crea­tor wer­den immer mehr zu Unter­neh­mern. Sie bau­en eige­ne Mar­ken auf und wol­len ihre Pro­duk­te an die Com­mu­ni­ty ver­kau­fen. Bis­her konn­ten Krea­tiv­schaf­fen­de ihr Publi­kum auf You­Tube mit den Pro­duk­ten aber nicht direkt errei­chen. Spä­tes­tens mit dem Onsite-Check­out wird sich das ändern. Nut­zer kön­nen dann Pro­duk­te, die bei­spiels­wei­se unter einem Video ange­zeigt wer­den, direkt auf der Sei­te kau­fen. Das ver­ein­facht nicht nur den all­ge­mei­nen Kauf­pro­zess, son­dern nimmt ihnen auch die Hem­mung, ein Video durch einen Kauf unter­bre­chen zu müs­sen. Bei­des kann sich posi­tiv auf die Kauf­be­reit­schaft auswirken.

Auch die Live­shop­ping-Funk­ti­on erscheint viel­ver­spre­chend. Live­shop­ping-Events, bei denen Pro­duk­te inter­ak­tiv vor­ge­stellt wer­den, wir­ken meist beson­ders authen­tisch. Zuschau­er kön­nen den You­Tubern dabei Fra­gen stel­len oder die Pro­duk­te kom­men­tie­ren. Die­se Art der Pro­dukt­prä­sen­ta­ti­on senkt die Retou­ren­ra­te und för­dert die Kun­den­bin­dung. Krea­tiv­schaf­fen­de kön­nen im Rah­men von Live­shop­ping-Events daher nicht nur beson­ders hohe Umsät­ze erzie­len, son­dern theo­re­tisch auch höhe­re Prei­se für Wer­be­ko­ope­ra­tio­nen verlangen.

Händ­ler

Mit You­Tube Shop­ping haben Händ­ler einen neu­en Ver­triebs­ka­nal, von dem ins­be­son­de­re klei­ne­re Online­händ­ler pro­fi­tie­ren kön­nen. Die­se sind häu­fig via Drop­ship­ping oder als Ama­zon Mar­ket­place Händ­ler an Ama­zon gebun­den. Die Händ­ler haben jedoch kei­nen eige­nen Kun­den­kon­takt, den behält Ama­zon — und wird somit zum Gate­kee­per. Mit You­Tube Shop­ping kön­nen sich die­se Unter­neh­men einen eige­nen Kun­den­stamm auf­bau­en und die Mar­ken­bil­dung vorantreiben.

Auch für Unter­neh­men, die auf You­Tube Wer­bung schal­ten, eröff­nen sich durch You­Tube Shop­ping neue Mög­lich­kei­ten. Wer­be­trei­ben­de haben auf You­Tube ein Haupt­pro­blem: Die meis­ten Nut­zer rufen Vide­os mit einer kla­ren Inten­ti­on auf und sind dadurch weni­ger emp­fäng­lich für Wer­be­bot­schaf­ten. Selbst wenn ein Wer­be­spot zu Ende geschaut wird und Inter­es­se geweckt hat, fokus­sie­ren sie sich anschlie­ßend meist wie­der auf das Video. Wenn Zuschau­er die Pro­duk­te aus den Wer­be­spots aber vor­mer­ken und mit einem Klick in den Ein­kaufs­wa­gen legen kön­nen, müs­sen sie das Video nicht unter­bre­chen, wodurch auch die Kauf­be­reit­schaft stei­gen kann.

Kri­tik an You­Tube Shopping

Die Ver­än­de­rung von You­Tube durch eine Shop­ping-Inte­gra­ti­on sehen eini­ge Men­schen kri­tisch. Deren Haupt­ar­gu­ment ist, dass You­Tube bis­her als rei­ne Unter­hal­tungs- und Infor­ma­ti­ons­platt­form genutzt wur­de. Sie befürch­ten, dass die Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten die Nut­zung der Platt­form nega­tiv beein­flus­sen und sehen dabei vor allem die Unab­hän­gig­keit von You­Tube in Gefahr. Durch die Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten könn­te es in Zukunft dazu kom­men, dass bestimm­te Inhal­te aus finan­zi­el­len Aspek­ten bevor­zugt wer­den. Es wird viel­leicht nicht mehr das inhalt­lich rele­van­tes­te Video emp­foh­len, son­dern das, wel­ches die höchs­ten Wahr­schein­lich­kei­ten auf Umsät­ze gibt. Die Kri­tik an der Zusam­men­ar­beit zwi­schen Google und Shop­i­fy scheint also berech­tigt. Wir raten den Betrei­bern eines You­Tube-Kanals, die Klick­zah­len ihrer Vide­os in den kom­men­den Mona­ten beson­ders gut im Auge zu behalten.

Fazit: Die neue Shop­ping-Funk­ti­on bie­tet vie­le Chan­cen – aber auch Risiken

You­Tube Shop­ping eröff­net grund­sätz­lich vie­le Chan­cen. You­Tube wird dadurch zur Shop­ping-Platt­form und erschließt gleich meh­re­re neue Ziel­grup­pen, dar­un­ter Shop­ping-Begeis­ter­te und klei­ne­re Online-Händ­ler. Ins­be­son­de­re auch die Live­shop­ping-Events sind eine viel­ver­spre­chen­de Ver­kaufs­form, die Unter­neh­men, Kon­su­men­ten und Krea­tiv­schaf­fen­de ande­rer Platt­for­men in You­Tubes Arme trei­ben könn­te. Online-Händ­ler erhal­ten durch den Onsite-Check­out künf­tig einen neu­en direk­ten Ver­triebs­ka­nal, mit dem auch Krea­tiv­schaf­fen­de ihre Com­mu­ni­ty end­lich direkt mit Pro­duk­ten errei­chen kön­nen. Zuschau­ern wird im Gegen­zug eine beque­me und effi­zi­en­te Art des Online­shop­pings eröff­net, wovon auch Wer­be­trei­ben­de pro­fi­tie­ren kön­nen. Wer im Rah­men von You­Tube Shop­ping Wer­be­ko­ope­ra­tio­nen anbie­ten oder ein­ge­hen will, soll­te sich aber unbe­dingt mit den ent­spre­chen­den Richt­li­ni­en von You­Tube ver­traut machen und gege­be­nen­falls pro­fes­sio­nell bera­ten lassen.

Letzt­end­lich birgt You­Tube Shop­ping aber auch Risi­ken. So besteht bei­spiels­wei­se die Gefahr, dass die neue Shop­ping-Funk­ti­on die Unab­hän­gig­keit der Video­aus­wahl beein­flusst. Wie genau sich You­Tube in den kom­men­den Mona­ten durch die neue Shop­ping-Funk­ti­on ent­wi­ckeln wird, bleibt also mit Span­nung abzuwarten.

Foto­quel­len ohne zusätz­li­cher Quel­len­an­ga­be: istock (IDs: 1316757410, 1326517883, 1311600080, 1305470103, 1358389594)

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