RSAs bieten einige interessante Neuerungen. Im Gegensatz zu ETAs können bei RSAs bis zu 15 Anzeigentitel und vier Beschreibungen angegeben werden. Aus diesen Textbausteinen (Assets) wählt der Algorithmus dann bis zu drei Anzeigentitel und zwei Beschreibungen aus und kombiniert sie zu einer Anzeige. Potenziell lassen sich so zigtausende Anzeigenvariationen bilden. Im Laufe der Zeit wird die Effektivität verschiedenster Varianten getestet, um die leistungsstärksten Kombinationen zu ermitteln. Diese kann Nutzern dann bevorzugt in den Suchergebnissen (SERP) angezeigt werden.
Damit Werbetreibende trotzdem bis zu einem gewissen Grad die Kontrolle über ihre Anzeigen behalten, gibt es eine weitere Neuerung: Anzeigentitel lassen sich an erster, zweiter oder dritter Stelle „anpinnen“ (Beschreibungen an erster oder zweiter Stelle). Das bedeutet, dass Nutzer die Position des jeweiligen Assets nach wie vor selbst beeinflussen können.
Auch neu ist die Anzeigeneffektivität, die Aufschluss geben soll, wie relevant eine Anzeige für den Nutzer ist. Hier gibt Google gibt auch gleich Tipps, wie die Effektivität verbessert werden kann. Die wichtigsten Unterschiede zwischen ETAs und RSAs haben wir in einer Tabelle zusammengefasst.