Personalisierung
Die Willkommens-E-Mail ist häufig die erste direkte Kommunikation, die ein Abonnent mit dem Unternehmen hat. Daher sollte sie nicht nur einen guten Eindruck hinterlassen, sondern auch den Startschuss für eine persönliche Kundenbeziehung geben. Im Folgenden zeigen wir verschiedene Ansatzpunkte für Personalisierung in der Begrüßungs-E-Mail:
Ansprache
Die persönliche Ansprache gehört mittlerweile zum guten Ton einer jeden E‑Mail. Hierfür können im Newsletter-Entwurf ganz einfach dynamische Platzhalter gesetzt werden, die sich dann automatisch mit dem entsprechenden Vor- und/oder Nachnamen befüllen. Ist der Wohnort des Kontaktes bereits bekannt, kann die Ansprache z.B. auch durch Dialekt oder Slang personalisiert werden. Ein Empfänger aus Bayern könnte z.B. mit „Griaß di“ und ein Empfänger aus Hamburg mit „Moin“ angesprochen werden. Selbstverständlich muss die Zielgruppe eine solch lockere Umgangsform zulassen.
Betreffzeile
Die Betreffzeile ist das Erste, was die Abonnenten zu Gesicht bekommen und somit von besonderer Bedeutung. Um eine persönliche Note zu vermitteln, können die Empfänger im Betreff individuell angesprochen werden (z.B. mit „hier ist unsere Überraschung für Dich, Kai“).
Call-to-Action
Auch Call-to-Action (CTA) Schaltflächen lassen sich in der Willkommens-E-Mail auf ähnliche Weise wie die Ansprache personalisieren. Mithilfe von dynamischen Platzhaltern kann z.B. mit dem Vornamen eine aufmerksamkeitsstarke Handlungsaufforderung erstellt werden („Klicke hier, Kai“). Wie Studien zeigen, haben personalisierte CTAs eine bis zu 202 % höhere Conversion-Rate.
Rabattcode
Insbesondere im E‑Commerce wird eine Newsletter-Anmeldung oft mit einem Rabattgutschein honoriert. Auch der Rabattgutschein kann personalisiert werden, z.B. indem der Code den Namen des Empfängers enthält. Wenn sich z.B. Tina zum Newsletter anmeldet, könnte der Code lauten: „Tina15“.
Newsletter-Inhalt
Bereits in der Willkommens-Mail ist es möglich, den Newsletter-Inhalt zu personalisieren. Hierfür muss noch vor Versand der E‑Mail automatisiert geprüft werden, ob der neue Abonnent bereits Kunde ist oder nicht. Anschließend wird an Bestandskunden ein anderer Newsletter versendet als an Neukunden (z.B. mit anderen Produkten oder Informationen). Das ist mehr als sinnvoll, denn oft brauchen Neukunden, die noch keinen Bezug zur Marke oder dem Unternehmen haben, andere Inhalte als langjährige Bestandskunden.